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Was kommt danach?

Das Coronavirus hält die Welt nach wie vor fest im Griff. Angesichts der Totalität der aktuellen Ereignisse ist es fast unmöglich, einen quasi unbeschwerten Blick zu bewahren und die TA-relevanten Neuerscheinungen aus der Deutschen Nationalbibliothek nicht im Lichte dieser Krise zu betrachten. Da der Blick auf soeben erschienene Veröffentlichungen aber noch auf eine Zeit verweist, als die Pandemie noch nicht absehbar war, hat diese Perspektive auch etwas durchaus Befreiendes. Nicht nur erinnert es daran, dass es eine Welt vor dem Ausnahmezustand gab und auch eine danach geben wird. Die TA-relevanten Neuerscheinungen im Corona-Spiegel zu betrachten, ist darüber hinaus ein interessantes Unterfangen, weil sich neue Bezüge und Perspektiven eröffnen und sich nicht zuletzt die Frage aufdrängt, wie sich das Alte zum Neuen verhält und was sich daraus für die Überwindung der Krise und die Gestaltung einer besseren Zukunft lernen lässt. In diesem Sinne werden im neuen Blogbeitrag zum April-NED drei Bände näher vorgestellt, die sich mit Nachhaltigkeitstransformation, Internet und Staat und persönlichem Gesundheitswissen beschäftigen.

Klima, Landnutzung, Internet: Zum schwierigen Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Nachdem der Neuerscheinungsdienst für März wegen technischer Probleme ausfallen musste, förderte der April-Suchlauf ein umso reichhaltigeres Potpourri an relevanten TA-Titeln zu den unterschiedlichsten Themen zutage. Von den 69 für den NED ausgewählten Büchern stammen sieben von NTA-Mitgliedern. Vier davon seien in diesem Editorial kurz vorgestellt. Sie beschäftigen sich im weitesten Sinne mit dem komplexen und komplexer werdenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Wissenschaft im Spiegel aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen.