Editorial zum openTA-Online-Neuerscheinungsdienst „Über deN TAellerrand“ (NED) April.
Ein Beitrag von Marius Albiez
Wer in der letzten Zeit durch die Nachrichtenseiten ,wischte‘ oder politische Talkshows verfolgte, wurde Zeuge zahlreicher Debatten rund um das sogenannte Heizungsgesetz. Nicht selten stieß man auf Statements wie, der aktuelle Entwurf sei eine „Zumutung“ für Bürgerinnen und Bürger oder die damit einhergehenden Konsequenzen seien Hauseigentümer*innen gegenüber nur „schwer vermittelbar“. Manch politische Vertreter*in sah gar die Energiewende als gesamtgesellschaftliches Projekt als „gescheitert“ an. Sowohl in der medialen Öffentlichkeit als auch im politischen Umfeld werden solche und ähnliche Aussagen gerne unter dem Begriff der (hier suggerierten fehlenden) ,Akzeptanz‘ zusammengefasst. Der breit gefächerte und durchaus interpretationsbedürftige Begriff der Akzeptanz dient als Ausgangspunkt für die Aprilausgabe des Neuerscheinungsdienstes. Dabei werden drei Werke näher vorgestellt, die sich unter anderem mit Fragen der gesellschaftlichen Anerkennung oder Billigung in unterschiedlichen TA-relevanten Kontexten beschäftigen. Des Weiteren werden betroffene Akteure sowie soziotechnische, ethische und ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen mitgedacht. Die ausgewählten Veröffentlichungen sind teilweise als Open Access verfügbar (siehe Kästen) und setzen sich mit gesellschaftlichen Debatten rund um Carbon Capture and Storage (CCS), Transformationsprozesse im Mobilitätssektor und Digitalisierung in der Pflege auseinander.
Bevor auf die ausgewählten Werke ausführlich eingegangen wird, noch eine Vorbemerkung: Akzeptanzfragen sind Untersuchungsgegenstände in der disziplinären sowie in der inter- und transdisziplinären Forschung. So existieren eine Vielzahl an Konzepten und methodischen Zugängen, wie „Akzeptanz“ verstanden, analysiert oder operationalisiert werden kann. Nicht zuletzt im TA-Kontext muss dabei auch die Unterscheidung von „Akzeptanz“ und der normativ geprägten „Akzeptabilität“ berücksichtigt werden. Für Interessierte können hier die Ausführungen von Grunwald (2005) oder Meyer (2019) als Einstieg und Erinnerungshilfe dienen.
Bei dem ersten Werk handelt es sich um eine Dissertation, welche von Annabarbara Friedrich an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg verfasst wurde.
Titel | Autor*in | Thema |
Umstrittener Untergrund | A. Friedrich | Gesellschaftliche Debatten um CCS & Deutungen von Interessensgruppen |
Verfügbar über einen Zugang zu Springerlink: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39318-2 |
In ihrer Arbeit „Umstrittener Untergrund“ beschäftigt sich die Autorin mit den „gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Carbon Capture and Storage“ im Zeitraum 2009-2012. Bei CCS geht es vereinfacht gesagt darum, Kohlenstoffdioxid technisch abzuscheiden (capture), welcher unter anderem bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern in Kraftwerken entsteht. Anschließend soll das abgeschiedene Treibhausgas transportiert und schließlich in passenden Lagerstätten, welche bspw. einst für die Gas- oder Erdölgewinnung genutzt wurden, langfristig gespeichert werden (storage). Wie der Betrachtungszeitraum der Dissertation zeigt, sind Debatten rund um CCS kein neues Phänomen und waren auch bereits vor über 15 Jahren Forschungsgegenstand am TAB. Friedrich verfolgt in ihrer Arbeit drei Hauptfragestellungen (S. IX): Erstens untersucht sie das Verhältnis „von Technik und Gesellschaft in den Auseinandersetzungen um CCS“. Zweitens beleuchtet sie die Verortung von CCS „in der Klimagovernance“. Und schließlich drittens setzt sie sich mit den unterschiedlichen Interessensgruppen und deren „Sinnzuschreibungen (meanings)“ rund um CCS auseinander. Die von ihr durchgeführte Fallstudie fußt dabei auf den gesellschaftlichen Diskussionen im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens „zur Demonstration der dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid“ (KSpG) in den Jahren 2009 bis 2012. Das Werk gliedert sich in 6 Kapitel. Zunächst führt die Autorin in die „CCS-Debatte“ ein und positioniert diese zwischen den Polen „toter Technologie“ und „Wunderwaffe“ (Kapitel 1). Hier wird auch der Untersuchungsrahmen geschärft. So grenzt sich Friedrich bewusst von Beiträgen aus der kritischen Sozialforschung zu CCS und sozialwissenschaftlichen Arbeiten zur Akzeptanz ab und konzentriert sich vor allem auf die „empirische[] Analyse der Sinnzuschreibungen der Akteure und einer kontextualisierenden Verortung der Maßnahme in der Klimapolitik“ (S. 5). Im zweiten Kapitel wird auf die zugrunde liegende techniksoziologische Theoriebasis eingegangen und die Autorin stellt Bezüge zu Ansätzen der Science and Technology Studies (STS) her. Anschließend werden das Forschungsdesign und das methodische Vorgehen erläutert (Kapitel 3). Als Datengrundlage dienen hier schriftliche Dokumente der unterschiedlichen Interessensgruppen, welche mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Im vierten Kapitel wird die EU-Klimapolitik in den Blick genommen und der Weg von der „EU-Richtlinie [hin] zum KSpG“ in Deutschland nachgezeichnet. Kapitel 5 greift den eingangs beschriebenen „Deutungsrahmen“ der unterschiedlichen Akteursgruppen auf. Die Autorin unterscheidet dabei zwischen Akteuren aus Umwelt und Naturschutz (5.1), Wirtschaft und Energie (5.2) und Gewerkschaften (5.3). Abschließend werden die übergreifende Fragestellung beantwortet, die wichtigsten Punkte der Arbeit noch einmal aufgegriffen und ein Ausblick formuliert (Kapitel 6).
Die Dissertation wurde bei SpringerVS veröffentlicht und ist mit entsprechender Zugangsberechtigung unter folgendem Link verfügbar: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39318-2
Das zweite Werk setzt sich mit „technische[n] und betriebswirtschaftliche[n] Aspekte[n]“ von Veränderungsprozessen im Mobilitätssektor ausauseinander und trägt den Titel: „Transforming mobility - what next?“
Titel | Autor*in | Thema |
Transforming mobility | H. Proff | Transformation des Mobilitätssektors, u.a. Management, Entwicklung, urban Mobility |
Verfügbar über einen Zugang zu Springerlink: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-36430-4 |
Der gut 950 Seiten(!) starke Sammelband wurde von Heike Proff herausgeben, die als Professorin an der Universität Duisburg-Essen tätig ist und dort den „Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Internationales Automobilmanagement“ innehat. Der Sammelband fußt auf dem Wissenschaftsforum Mobilität, welches im Juni 2021 stattfand (S. V). Das Werk umfasst 55 Beiträge unter anderem aus den Bereichen Stadtplanung, BWL, Ingenieurwesen oder Informatik. Die unterschiedlichen Perspektiven wurden 5 Bereichen/ Teilen zugeordnet. Die Beiträge des ersten Teils beschäftigen sich mit „Transforming Mobility Management“. Im Fokus stehen dabei die Wandlungsprozesse internationaler „Automobil- und Mobilitätsunternehmen“, die sogenannte „Innovationsfähigkeit“ der Branche und Überlegungen zur „Profitabilität traditioneller und innovativer“ Unternehmen im Mobilitätssektor (S. VI). Aus Perspektive dieser NED-Ausgabe soll dabei besonders auf den Beitrag von Schulz und Kollegen eingegangen werden. Diese ,feiern‘ eine „Synergiehochzeit zwischen Technologieakzeptanz von Elektrofahrzeugen und den Auswirkungen von intelligenten Verkehrssystemen“. Dabei greifen die Autoren auf ein Technologie-Akzeptanz-Modell zurück, um den gesellschaftlichen Zusammenhang zwischen der Elektrifizierung von Fahrzeugen und deren digitaler Vernetzung (hier als ITS bezeichnet) besser zu verstehen. Im Fokus der Forschungsarbeit steht dabei „nicht nur zu untersuchen, ob, sondern auch wie ITS die Akzeptanz von E-Fahrzeugen beeinflussen können.“ (S. 95) Hierfür wurden bestehende Modellansätze zur Akzeptanz weiterentwickelt und getestet. Unter anderem kommen die Autoren zu dem Schluss, dass psychologische Faktoren eine größere Rolle für die Akzeptanz spielen als ökonomische. Laut den Modell-Ergebnissen kann angenommen werden, dass die Digitalisierung von Fahrzeugen Wahrnehmungen von Nutzenden bezüglich Elektrofahrzeuge verschieben kann (S. 105). Dies führt aber nicht zwangsläufig zu einer Erhöhung der Akzeptanz. Die Autoren folgern, „dass ITS-Lösungen das Potenzial haben, die Akzeptanz zu erhöhen, dies aber derzeit nicht tun.“ (S. 106)
Abschließend sollen die weiteren Teile des Sammelbandes kurz vorgestellt werden. So vereint Kapitel 2 Beiträge zu Veränderungsprozessen zu „Mobility Engineering“. Die thematische Bandbreite reicht vom Personenschutz bei Ladevorgängen von Elektrofahrzeugen (Zang et al.), über „autonom fahrende Elektrokleinbusse“ (Bartsch et al.), bis hin zum „fahrerlosen Eisenbahnbetrieb im ländlichen Raum“ (Morast und Nießen). Im dritten Teil werden urbane Mobilitätssysteme in den Blick genommen. Darunter fallen beispielsweise Ansätze aus der partizipativen Reallaborforschung (Ziegert et al.), Mobilitätspraktiken und -bedarfe (Philipp et al.), die Einbindung unterschiedlicher sozialer Milieus in Forschungskontexte (Kopp et al.) oder der Umgang mit der sogenannten „letzten Meile“ (Glock et al.). Der vierte Teil des Sammelbands beschäftigt sich mit der Förderung und Beschleunigung der Mobilitätstransformation. Hier finden sich unter anderem Beiträge zur „Circular Economy“ (Bührke et al.), zu digitalen Ansätzen in der Verkehrserziehung (Klumpp et al.) oder zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Verkehrswende (Kohl et al.). Der Sammelband schließt mit Beiträgen zu „weiteren Aspekten“ der Mobilitätstransformation, in denen beispielsweise Nutzungskonflikte beim digitalen Parkraummanagement (Gahle) oder Smart City-Ansätze (Engel et al.) behandelt werden.
Der Sammelband wurde bei Springer Gabler veröffentlicht und ist mit entsprechender Zugangsberechtigung unter folgendem Link verfügbar: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-36430-4
Der letzte Sammelband der Aprilausgabe trägt den Titel „Digitalisierung der Pflege“ und umfasst laut Untertitel „interdisziplinäre Perspektiven auf digitale Transformationen in der pflegerischen Praxis“.
Titel | Autor*in | Thema |
Digitalisierung der Pflege | G. Rubeis, K. Hartmann, N. Primc | Digitalisierung d. Pflege, u.a. aus ethischer, soziotechnischer & historischer Sicht |
Open Access verfügbar: https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737014793 |
Herausgegeben wird das Werk von Giovanni Rubeis, Kris Vera Hartmann und Nadia Primc. Rubeis ist Philosoph und leitet in Krems (Österreich) den Fachbereich „Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens“, Hartmann ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin und Primc ist Medizinethikerin und als Akademische Rätin tätig. Beide wirken am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Heidelberg. (S. 238, 240) Auch dieser Sammelband fußt auf einer wissenschaftlichen Tagung, namentlich auf dem Symposium „Ethical aspects of digital solutions in nursing care“, welches im September 2020 stattfand. Der Sammelband ist in vier Teile gegliedert: Den Auftakt bilden ethische und historische Perspektiven hinsichtlich der „Technisierung und Digitalisierung in der stationären pflegerischen Versorgung“ (Teil 1). Weiter geht es mit „Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung“, welche in der Ausbildung von Pflegekräften und der täglichen Pflegepraxis anzutreffen sind (Teil 2). Der dritte Teil vereint Beiträge zu ethischen Herausforderungen von Assistenzsystemen im Alter, während im vierten und letzten Teil Robotik und Mensch-Maschinen-Interaktion unter die Lupe genommen werden. Die einzelnen Beiträge sind in der Einleitung gut und in wenigen Sätzen zusammengefasst, sodass sich eilige Leser*innen einen schnellen Überblick verschaffen können.
Vor dem Hintergrund der ,Akzeptanzthematik‘ fällt besonders der Text von Rubeis, Hatziovramidis und Primc ins Auge. Diese befassen sich in ihrem Beitrag „App schlägt Papier? [mit den] Einstellungen von Pflegefachpersonen zu appbasierten Handlungsempfehlungen für Notfallsituationen“. Ausgangspunkt des Artikels sind Forschungsaktivitäten zur Minimierung von unnötigen Rettungsdiensteinsätzen in der stationären Langzeitpflege, welche für die Betroffenen belastend sein können. Ziel war es, Handlungsempfehlungen für Beschäftige in der Pflege zu erarbeiten, damit diese Notfallsituationen besser einschätzen können. Abgeleitet davon wurde dann der Frage nachgegangen, ob die Handlungsempfehlungen besser als digitale App oder in Papierform zur Verfügung stehen sollten. Hierzu wurden mit den potenziellen Anwender*innen Interviews durchgeführt. (S. 79-80). Auf diese Weise konnten zahlreiche Vor- und Nachteile von papier- beziehungsweise appbasierten Handlungsempfehlungen herausgearbeitet werden, aus denen Kategorien abgeleitet wurden. Positive Aspekte papierbasierter Empfehlungen werden beispielsweise durch die Kategorie „Ermöglicht Erinnerung/Orientierung“ abgebildet während eine ,problematische Papierflut‘ negativen Aspekten zugerechnet wird (S. 84). Auf Grundlage der Ergebnisse gehen die Autor*innen schließlich davon aus, „dass appbasierte Handlungsempfehlungen für Notfallsituation ein nützliches Instrument der pflegerischen Praxis in Einrichtungen der Langzeitpflege sein können.“ Es wird festgestellt, dass die Befragten solcher digitalen Anwendungen aufgeschlossen gegenüberstehen. Bei der Umsetzung ist darauf zu achten, dass unter anderem eine entsprechende technische Infrastruktur zur Verfügung steht und die Pflegepersonen unterstützt werden, etwa durch Fort- und Weiterbildungen. (S. 97)
Der Sammelband ist bei V&R unipress erschienen und steht als Open Access zur Verfügung: https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737014793
Für die Aprilausgabe des NED wurden aus 359 automatisch selektierten Buchtiteln aus dem Datenbestand der Deutschen Nationalbibliothek insgesamt 26 Buchtitel ausgewählt. Darunter fand sich auch die Veröffentlichung eines NTA-Mitglieds: Gefühlte Wahrheiten von Ortwin Renn.
Literatur
Beckmann, Michael (Hg.) (2022): Kraftwerkstechnik 2022. = Power plant technology. Freiberg: Innovation- und Kreislaufwirtschaft Sachsen e.V.
Dixson-Declève, Sandrine; Gaffney, Owen; Ghosh, Jayati; Randers, Jørgen; Rockström, Johan; Stoknes, Per Espen (2022): Earth for all. Ein Survivalguide für unseren Planeten; der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach „Die Grenzen des Wachstums“. München: oekom.
Edel et al., Ingeborg (2022): Sustainability law. Das Recht der Nachhaltigkeit. Wien: LexisNexis (Rechtspraxis).
Eisele, Sonja Deborah (2023): Gemeinwohlorientierte Sharing-Economy. Eine wirtschaftspsychologische Analyse zur Akzeptanz von digitalen Plattformen. München: oekom verlag (Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit, 100).
Friedrich, Annabarbara (2022): Umstrittener Untergrund. Eine Fallstudie zu den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Carbon Capture and Storage (2009 - 2012). Dissertation. SpringerVS.
Fritz, Judith; Tomaschek, Nino (Hg.) (2022): Transformationsgesellschaft. Visionen und Strategien für den sozialökologischen Wandel. Waxmann Verlag. Münster, New York: Waxmann (University - society - industry, Band 11).
Göllinger, Thomas (2022): Technoökonomie der Energiewende. Ökonomische Grundlagen von Schlüsseltechnologien der Energietransformation. Wiesbaden, Heidelberg: Springer Vieweg (essentials).
Greil, Eva; Kockrow, Madeleine; Hechtner, Frank; Weiß, Marius; Desens, Marc; Kawa, Cedric; Valta, Matthias (2022): Steuern und Nachhaltigkeit. Diskussion einer thematischen Verbindung. Berlin: Institut Finanzen und Steuern e.V (ifst-Schrift, 547).
Groschupp, Steffen (2022): Die Trade-offs der Nachhaltigkeit. Eine Forschungsreise zur dreiwertigen Logik und zu Science Constellations. Dissertation (Lehrbuch).
Kirchartz, Melina (2022): Riskantes Denken. Zur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft. 1st ed. Bielefeld: transcript (Edition Medienwissenschaft).
Klotz, Michael; Goeken, Matthias; Fröhlich, Martin (2022): IT-Governance. Ordnungsrahmen und Handlungsfelder für eine erfolgreiche Steuerung der Unternehmens-IT. Heidelberg: dpunkt.verlag.
Kröger, Franz; Mohr, Henning; Sievers, Norbert; Weiß, Ralf (Hg.) (2022): Kultur der Nachhaltigkeit. Fachbeiträge, Kulturstatistik, Literatur. Bielefeld: transcript (Jahrbuch für Kulturpolitik, Band 18 (2021/22)).
Lange, Steffen; Santarius, Tilman; Dencik, Lina; Diez, Tomas; Ferreboeuf, Hugues; Hankey, Stephanie et al. (2023): Digital Reset. Redirecting Technologies for the Deep Sustainability Transformation. München: oekom verlag.
Lauster, Michael; Bantes, René; Kohlhoff, Jürgen (Hg.) (2022): Neue Technologien. Kernthemen des Technologiemonitorings am Fraunhofer INT zwischen 2009 und 2021. Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen. Stuttgart: Fraunhofer Verlag.
Lindenau, Mathias; Meier Kressig, Marcel (Hg.) (2022): Wirtschaft und Moral - ein Widerstreit? Denkanstöße zu Ökonomie und Ethik. Bielefeld: transcript (Sozialtheorie, Band 8).
Linzenich, Anika (2021): Wahrnehmung und soziale Akzeptanz von Carbon Capture and Utilization. Dissertation. 1. Auflage (Dissertationen / HCI Center der RWTH Aachen, Band DIS16).
Meitinger, Thomas Heinz (2022): Revolutionäre Patente. Von James Watt, Nikola Tesla bis Elon Musk. Berlin, Heidelberg: Springer Vieweg.
Muñoz Morcillo, Jesús (2022): Anthropozän? Die ökologische Frage und der Mensch, der sie stellt: Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft.
Ochs, Carsten (2022): Soziologie der Privatheit. Informationelle Teilhabebeschränkung vom Reputation Management zum Recht auf Unberechenbarkeit: Velbrück Wissenschaft.
Politische Ökologie (2022): Zukunftsfähige Chemie. Impulse für eine nachhaltige Stoffpolitik. München: oekom (Politische Ökologie, 40. Jahrgang, 171 (Dezember 2022)).
Proff, Heike (Hg.) (2022): Transforming Mobility - What Next? Technische und betriebswirtschaftliche Aspekte. Springer Fachmedien Wiesbaden. Wiesbaden, Heidelberg: Springer Gabler (Research).
Renn, Ortwin (2023): Gefühlte Wahrheiten: Verlag Barbara Budrich.
Rubeis, Giovanni; Hartmann, Kris Vera; Primc, Nadia (Hg.) (2022): Digitalisierung der Pflege. Interdisziplinäre Perspektiven auf digitale Transformationen in der pflegerischen Praxis. Göttingen: V&R unipress.
Ruf, Oliver; Grabbe, Lars Christian (Hg.) (2022): Technik-Ästhetik. Zur Theorie techno-ästhetischer Realität. Bielefeld: transcript (Medien- und Gestaltungsästhetik, 12).
Wansing, Gudrun; Schäfers, Markus; Köbsell, Swantje (Hg.) (2022): Teilhabeforschung – Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Springer Fachmedien Wiesbaden. Wiesbaden, Heidelberg: Springer VS (Beiträge zur Teilhabeforschung).
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